Suppen und Haare

"Pisa schaut fern": Niki Popper geht zum Friseur, und hoffentlich dürfen wir dabei zuschauen
Peter Pisa

Peter Pisa

In „Wien heute“ fand wieder ein Interview statt, das – so hört man es in der ORF-Werbung – für Schlagzeilen sorgt. Der durch seine Computermodelle zur Pandemie bekannte Forscher Niki Popper saß im Studio, und dank ausgeklügelter Fragen erfuhr man, dass er an einem Lokal in Wien-Neubau beteiligt ist (Drahtwarenhandlung), dort kocht er. Was er am besten kann, wurde er von Patrick Budgen gefragt. Suppen. Aha.

Der Interviewer wollte noch wissen, ob er auf seine Frisur – vorne wenig, hinten wild – angeredet wird. Popper versprach: Bleiben die Infektionszahlen stabil, werde er zum Friseur gehen. Daraufhin strahlte Budgen: „Ich hoffe, wir dürfen dann mit der Kamera dabei sein vielleicht.“

Ja, das wär’ großartig. Vielleicht sogar beim Haarewaschen und Frottieren! „Wien heute“ ist drauf und dran, in die internationalen Schlagzeilen zu kommen.

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