Socken

"Pisa schaut fern": Positiver Aberglaube ist eine Macht, an der Gegner entsetzt zurückprallen
Peter Pisa

Peter Pisa

Seit der ORF keine Tennisturniere mit Dominic Thiem zeigt (das macht jetzt ServusTV), erfährt man nichts mehr über seine Socken. Hat er sie inzwischen gewechselt? Alte Socken bedeuteten für den Österreicher einen Glücksbringer. Einmal rief ein Sportreporter aus: „Er hat noch immer die Socken von Buenos Aires an!“ Das Turnier in Argentinien lag schon drei Wochen zurück. Eine Studie aus Köln besagt: Wer an die positive Macht der Socken glaubt, fühlt sich sicherer und geht eine Aufgabe mutiger an. Tatsächlich prallen bei Thiem viele Gegner zurück.

Im übrigen wäre es höchste Zeit, dass sich ORF-Gartenexperte Karl Ploberger mit der Sockenblume (Epimedium) beschäftigt. Ihr wird aphrodisierende Wirkung nachgesagt, wenn man sie kocht und trinkt. Interessant ist, dass sie noch einen zweiten Namen hat: Elfenblume

In alten Socken – elfengleich, wer zweifelte daran.

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