Mit den Fingern

Am besten ist, wenn man nicht ausatmet
Peter Pisa

Peter Pisa

Spät sind sie heuer dran, aber jetzt sind sie da, alle 50 Arten, und deshalb ist es gut, sich in Erinnerung zu rufen, was im ORF-Burgenland zu hören war: Ausatmen ist schlecht. Ausatmen ist für diejenigen, die in der Nähe sind, überhaupt schlecht. Sind Gelsen im Umkreis von 50 m anwesend, ist es ganz schlechter, denn dann kommen sie und stechen. Sie finden unser Kohlendioxid nämlich anziehend. Jeden Sommer wird darüber berichtet, überall, und immer vergisst man es. Also: Wenn man nicht mehr ausatmet, hat man Ruhe, sogar vor Gelsen.

Wobei fast noch wichtiger ist, wie man sich verhält, wenn eine Gelse in den Mund fliegt. Auch das wurde im ORF beantwortet. Einer, der gutes Benehmen lehrt, erlaubt in diesem Fall, mit den Fingern im Mund auf Fang zu gehen. Wenn möglich, nicht gleich mit fünf; oder zehn. Mit dem Messer wäre es zwar noch lustiger, ist aber nicht gestattet.

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