Irgendwas im Dschungel

Stell dir vor, es ist Dschungelcamp und keiner kennt sich aus.
Christina Böck

Christina Böck

Eigentlich wählt beim „Dschungelcamp“ auf RTL das Publikum eine Woche lang den armen Tropf, der grausliche Sachen machen muss, wahrscheinlich weil er oder sie wahnsinnig nervt. In der zweiten Woche wählt das Publikum dann die Dschungelmajestät, das ist dann die Person, die auf irgendwie lustige Weise genervt hat. In der aktuell laufenden, nicht live stattfindenden 20-Jahr-Jubiläums-Spezialversion ist das anders. Die hat reichlich erratische Regeln, so musste gleich am ersten Tag ein Kandidat wieder gehen. Das entscheiden diesmal die anderen Kandidaten. Oder so. Vielleicht.

Trotzdem gibt es die kleinen Dschungelperlen. Wie jene Bestandsaufnahme über Busch-Tor Gigi Birofio, die die reality-erfahrene Kader Loth mit nüchternem Mitgefühl lieferte: „Natürlich hat er ein paar Gehirnzellen, die sind aber nicht so wuchtig.“ Also: irgendwie lustig nervig.

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