In der Pause
"Pisa schaut fern": Die "ZiB" lässt Zeit, um zum deutschen Fernsehen zu wechseln
Gleich hebt Nadja Bernhard in der „ZiB“ zur Begrüßung an – „Meine Damen und Herren ...“
Pause.
Dann ist Zeit, um Hühnersuppe zuzustellen, eine Runde am Kahlenberg geht sich auch aus, danach ein Blick zur ARD: Es gibt eine Straßenbefragung, man will wissen, ob in Deutschland täglich das Murmeltier grüßt – ob also die Leute zurzeit jeden Tag dasselbe machen. Alle sagen: „Immer dasselbe. Aufstehen, arbeiten, schlafen.“ (Ist es denn ohne Corona so ganz anders gewesen?) Ein alter Mann bringt Abwechslung. Er sagt grantig: „Immer aufstehen. Kucken, was die Frau kocht.“
Rechtzeitig zurück beim ORF. Die Theaterpause ist zu Ende: „ ... guten Abend.“
Nun wird uns Nadja Bernhard zu verstehen geben, wie arm wir sind.
Kommentare