High AF

Puls 4 beweist mit Dokus wie „Jugend im Drogenrausch", dass Privatfernsehen weit mehr kann, als gesellschaftliche Probleme reißerisch auszubeuten.
Peter Temel

Peter Temel

Nicht nur die Drogen haben sich gewandelt, auch die Begriffe für den von ihnen herbeigeführten Zustand. „Bumzua“, „High AF“ oder „Kafa Lesh“ sagt man heute laut der Puls-4-Doku „Jugend im Drogenrausch“. Sie zeigt, wie sich der Konsum verändert hat. Der Befund: Die Pandemie und andere Krisen haben ihre Spuren hinterlassen.

Zu Wort kommen Experten, aber auch Aussteiger wie Kiana. Sie sagt den bemerkenswerten Satz: „Es wurde ja immer gewarnt: Drogen sind böse. Aber niemand hat mich davor gewarnt, dass Drogen sich gut anfühlen.“ – „Es ist wie, wenn dich deine Mutter umarmt. Aber das ist nur am Anfang so“, beschreibt Daniel seine Erfahrungen mit Opiaten. Mittlerweile betreibt er einen Youtube-Kanal, in dem er die Drogensituation in Wien dokumentiert.

Puls 4 wiederum beweist mit Dokus wie dieser, dass Privatfernsehen weit mehr kann, als gesellschaftliche Probleme reißerisch auszubeuten.

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