Endlich wieder sicher

Die Zeit der unfreiwilligen Begruselung ist wieder vorbei.
Christina Böck

Christina Böck

Sich gruseln kann ja ganz nett sein. Wenn man das gerade will. Und wenn man sich selbst dafür entschieden hat. Rund um Halloween hat man jede Menge Gelegenheiten, sich zu gruseln. Ob man das will oder nicht. Und eigentlich will man es ja die meiste Zeit nicht. Jedenfalls nicht, wenn man arglos den Fernseher aufdreht, um sich „Bares für Rares“ anzuschauen, und das erste, was man auf der Startseite von Sky sieht, sind gefühlt literweise Blut, abgetrennte Gliedmaßen und der ein oder andere Killerclown. Oder dieses Gesicht aus dem Horrorfilm „Smile“, dem irgendeine diabolische künstliche Intelligenz dieses „Du überlebst diese Nacht nicht, weil du so dumm sein wirst, die Stiege hinauf zu flüchten“-Lächeln verliehen hat.

Aber glücklicherweise ist Halloween jetzt wieder vorbei. Und bei „Bares für Rares“ ist es wieder nur gruslig, wenn Horst Lichter den Bart lasziv zwirbelt.

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