Sumpf-A... und Squab

"Tartarotti schaut fern": So lehrreich ist "Two And A Half Men".
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Sage keiner, „Two And A Half Men“ sei nicht lehrreich! In einer der allerbesten Folgen (die, in der Jake bei seiner Großmutter übernachten muss und dabei das halbe Haus plus die Großmutter auseinandernimmt), ist ständig von „Squab“ die Rede. Ich hielt das immer für ein Fantasiewort, bis ich es googelte und draufkam: Squab ist eine zum Verzehr bestimmte Taube.

Von all den halb- bis lustigen Serien, die den Sendetag so verstopfen, ist „Two And A Half Men“  am besten gealtert. Zumindest in den ersten vier Staffeln wird da anarchischer, exakt zwischen die Augen treffender Humor geboten.  Einige Folgen sind zu Recht Klassiker. Etwa die, in der Jake „Bohemian Rhapsody“ singt.

Manchmal erlaubt sich die Serie auch einen Ausflug ins absurde Theater. Charlie: „Ich habe einen Ausschlag.“ Jake: „Vielleicht ist es Sumpfarsch!“ Charlie: „Was ist Sumpfarsch?“ Berta: „Wenn Sie es haben, wissen Sie es.“

Ich hab das übrigens gegoogelt, Sumpfarsch gibt es wirklich ... aus! Schluss! Dann schon lieber Squab.
 

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