Sommergetier (II)

Stachelschweine auf der Flucht, traumatisierte Schlangen und eine Krankheit namens Karli.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die Saison der Sommertiersichtungen hat bereits begonnen. Wie gestern an dieser Stelle berichtet, sind zwei Stachelschweine in Pamhagen flüchtig (wir hoffen, sie werden nicht zu Stachelschweinsschnitzel verarbeitet oder tauchen in Supermarkt-Reklame als sprechende Werbetestimonials auf).

Und in Oberwart wurde eine Schlange bei einem Kinderfest gesehen. Offenbar wird der Sommer heuer zuerst im Burgenland zoologisch auffällig.

Apropos Schlange: Im Sommer 2021 wurde ein Mann in Graz auf der Toilette sitzend von einer Schlange ins Hinterteil gebissen. Dem Mann war das Mitleid der Nation sicher, was ein wenig unfair ist: Denkt keiner daran, welches Trauma das Ganze für die Schlange bedeutet?

Apropos Trauma: Die WHO will den Affenpocken einen neuen Namen geben, um die Affen nicht zu beleidigen (und um irreführende Assoziationen zu Afrika zu vermeiden). Wie wäre es mit Karli oder Chantal-Chloe?

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