Ottifant vor

Für mehr Lachen in der Kunst.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Was wäre die Welt ohne den Ottifanten? Undenkbar. Das kleine Grautier mit den Glupschaugen wurde vom Komiker Otto Waalkes erschaffen, weil er nicht so lange warten konnte, bis die Evolution dieselbe Idee hatte.

Jetzt hat Otto ein Buch veröffentlicht, in dem Ottifanten in weltberühmten Kunstwerken auftauchen: „Es gibt eine gewisse Wiedererkennung, und dann plötzlich kommt eine Überraschung. Das ist eigentlich die Basis der Komik, und das ist es, was ich nutze. Es wird in den Museen ja zu wenig gelacht“, sagt Otto im KURIER-Interview. (Es wird, möglicherweise, überhaupt zu wenig gelacht.)

Seine Mission sei erst erfüllt, wenn Menschen in eine Vermeer-Ausstellung gehen und enttäuscht sind, weil die Ottifanten fehlen. Und er erzählt von einer Mutter, die irritiert war, weil sich ihre Tochter das Kunstbuch von Otto wünschte: Seit wann interessiert die sich für Kunst?

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