Optimismus-Booster

Jüngste Zahlen zeigen: Optimismus hebt die Lebenserwartung um 11 bis 15 Prozent
Birgit Braunrath

Birgit Braunrath

Die wichtigste Schutzimpfung ist … der regelmäßige Optimismus-Booster. Jüngsten Zahlen zufolge hebt messbarer Optimismus (und damit ist nicht gemeint, dass man alles schönredet, sondern dass man aus dem, was ist, das Beste macht) die Lebenserwartung um 11 bis 15 Prozent. Das ist deutlich mehr, als ein sogenannter gesunder Lebenswandel zum Alt-Werden beitragen kann.

Impfzentren für den Optimismus-Booster findet man in der Natur – in Wäldern, an Seen … Schluckimpfung bietet derzeit die Fülle auf Kirschbäumen oder in Erdbeerfeldern.

Und dann sollte man noch ein „Optimismus-Tagebuch“ führen. Das ist im persönlichen Leben oft einfacher als im Journalismus. Gute Nachrichten von gestern? Nova Rock meldet wieder Boden unter den Füßen; Rust um 20 Prozent mehr Jungstörche als im Vorjahr; und Wien um 33 Prozent mehr Radler. Wer darin keine gute Nachricht sieht, lese im aktuellen KURIER-Gastkommentar von Wissenschaftler Florian Aigner alles über die Opportunitätskosten von Autoverkehr in Städten – auch ein Optimismus-Booster.

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