Die Fußball-Wurst

Friedliche Sportfans, unfriedliche Deppen und eine geworfene Wurst.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Während manche sogenannten Fußballfans Stadien offenbar alleine zu dem Zweck aufsuchen, einander die Gesichter zu deformieren und umzugestalten, wollen wir uns mit erfreulicheren Dingen befassen. Zum Beispiel mit Folgendem:

Es gibt Hunderttausende Menschen, die friedlich jedes Wochenende in ganz Österreich Sportveranstaltungen besuchen. Einfach, weil Sport sie begeistert und weil sie ihre Sportler anfeuern wollen. Es gibt vermutlich noch viel mehr Menschen, die selber Sport ausüben, aus purer Freude an der Bewegung. All die haben es nicht verdient, mit ein paar Deppen in einen Topf geworfen zu werden, die ihre Hormone nicht im Griff haben.

Zur Intelligenz des Ganzen eine Geschichte. Als mein Sohn noch klein war, besuchte ich mit ihm ein Fußballspiel. Während des Matches warf ein „Fan“ eine Wurst auf den Linienrichter. „Warum hat er die Wurst nicht gegessen?“, fragte mein Sohn. „Das wäre doch viel gescheiter!“

Kommentare