Menschen

20.000 Weltuntergänge. Wir helfen, weil wir Menschen sind.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Mindestens 20.000 Menschen sind tot, und wir können uns das nicht vorstellen. Wir wissen, was es heißt, wenn ein Mensch tot ist, und es ist nicht weniger als ein Weltuntergang. 20.000 Weltuntergänge? Wir können damit nicht umgehen.

Wir sehen die Bilder, wenn ein Kind noch lebend aus den Trümmern gezogen wird, und manche von uns müssen vor Dankbarkeit vielleicht weinen. Dankbar, weil Leben gerettet werden, weil es noch Wunder gibt, dankbar aber auch, dass wir dankbar sein dürfen. Nur Erdbeben, Krieg, Pandemie, das würden wir nicht aushalten.

Natürlich helfen wir, hilft Österreich, so gut es eben kann.  Not kann man nicht gegen Not aufrechnen.

Not und Leid, egal, wo es sich ereignet, geht uns immer alle an. Weil wir Menschen sind, und weil wir den Glauben daran nicht verlieren wollen, dass wir gut sind und dass die Welt besser werden kann.

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