Lachen strengstens erlaubt

Corona: Ist ein Leben ohne "Dancing Stars" überhaupt möglich?
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Das wird jetzt interessant:  Was machen die Menschen mit sich, wenn es keine Veranstaltungen gibt, die einen davon abhalten, über sich selbst nachzudenken? Werden wir, wenn Corona wieder abgereist ist, ein Volk von bewussten, mit sich selbst in Frieden lebenden, gesunden, sportlichen, empathischen, belesenen Leuten sein? Oder haben in einigen Wochen oder Monaten Psychotherapeuten, Diätberater (zu viel Dosengulaschsuppe!) und Fernsehsuchtexperten Hochkonjunktur? Führt die Tatsache, dass Paare jetzt auf einmal wieder miteinander reden müssen, was viele nicht mehr gewöhnt sind, zu einem Baby- oder Scheidungsboom? Und vielleicht die wichtigste Frage von allen: Ist ein Leben ohne „Dancing Stars“ möglich oder führt die Absage zu Massenpanik?

Im Internet wird derzeit heftig diskutiert, ob es noch erlaubt ist, in Corona-Zeiten Witze zu machen. Wir sagen: ja. Nichts hilft besser beim Überleben als lachen.

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