Känguru und Durian

Es wird Sommer: Tiere und Pflanzen sind bereits verhaltensauffällig.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der Sommer kann nicht mehr weit sein, denn wir haben bereits das erste Sommertier: Im Pulkautal ist ein Känguru schlagzeilenfördernd auf der Flucht. Das Tier ist nicht zum ersten Mal ausgebüxt und wird derzeit verzweifelt gesucht.
Um das Sommerloch zu füllen, kommt es aber definitiv zu früh. Was hatten wir nicht schon alles: Fluchtkühe, Drautalkrokodil, Dornfingerspinne, Killer-(Schild-)Kröte, Beißbiber, Wut-Welse, Kampf-Karpfen, Wahnsinns-Wespen, Hass-Hechte, Qual-Quallen, Grausamkeits-Gelsen, eine angebliche Anakonda im Badeteich und das Pferd im Regionalzug.

Aber auch Pflanzen werden jetzt verhaltensauffällig: In München gab es Gas-Alarm in einem Einkaufskomplex, die Feuerwehr fand aber kein Gasleck, sondern vermutet eine Stinkfrucht, auch bekannt als Durian, hinter der Gestanksattacke. Nicht ohne Grund ist die Mitnahme von Durians in Flugzeugen verboten.

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