Hundstage

Es bleibt heiß. Hunde schwitzen dennoch nicht.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

„Schwitzen wie die Hunde“, lautete dieser Tage eine Schlagzeile im KURIER. Denn wir befinden uns mitten in den Hundstagen, den angeblich heißesten Tagen des Jahres.

Benannt sind sie nach Sirius. Das ist nicht nur ein Camembert, sondern auch der Hundsstern, der zur Zeit der Römer zwischen Ende Juli und Ende August am morgendlichen Himmel zu sehen war. Die Römer nannten diese Zeit „Dies caniculares“. In den kommenden Tagen macht das Wetter, was in den Hundstagen seine Aufgabe ist: Es ist heiß.

Was man da tun kann, berichten Medien gerne ausführlich: Keine Pelzmäntel oder Skikleidung tragen, die Heizung nicht aufdrehen, nicht zu Mittag zwei Stunden in  der Sonne stehen.

Übrigens: Hunde schwitzen nicht. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur durch Hecheln. Schweißdrüsen haben sie nur an den Pfoten.

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