Gewinnen und verlieren

Sport schreibt tolle Geschichten. Und lehrt wichtige Dinge.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der Sport schreibt großartige Geschichten. Etwa die vom Skiläufer  Matthias Mayer, der bei drei verschiedenen Olympischen Spielen drei Goldmedaillen gewinnt (und eine Bronzene dazu). Oder die von Skispringer Manuel Fettner, der, viele Jahre lang als sportlicher Mitläufer verschrieen, mit 36 Jahren Silber holt. Oder die der Tschechin Ester Ledecká, die Goldmedaillen im Skifahren und Snowboarden gewinnt. Oder die des Kanadiers Max Parrot, der den Krebs besiegte und Olympiagold im Slopestyle-Snowboard holte.

Die Olympischen Spiele in Peking werden zu Recht kritisch betrachtet – aber was können die Sportler dafür? Sie können nichts für die Absurditäten der Politik und haben sich Respekt für ihre Leistungen verdient.

Sport bedeutet Wettbewerb (das gefällt vielen nicht), und er lehrt zwei wichtige Dinge: Gewinnen zu können. Und verlieren zu können. Und das Beste an ihm: Er ist, und das tut gerade derzeit gut,  so wunderbar unwichtig.

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