Der Blues

Wie man das Leid über das Ende des Urlaubs bewältigt.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der KURIER berichtete über den „Urlaubsblues“. Das bedeutet nicht, dass man in den Ferien mit Gitarre und Mundharmonika zwölftaktige Lieder  interpretiert, in denen Männer über den Mangel an Bier und Liebe klagen, sondern die Traurigkeit nach der Rückkehr in den Alltag.

Eine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, ist, die Erinnerung an den Urlaub lebendig zu halten. Man könnte zum Beispiel Sand im Büro aufschütten und in Badeschlapfen und Fußballtrikots mit der Aufschrift „Arnautovic“ zum Mittagessen gehen. Experten empfehlen, freie Tage für das Auspacken einzuplanen (für zwei Urlaubswochen etwa 30 Tage, vermutlich).

Zum Trost noch folgende Nachricht: Die Weltmeisterschaft im Baumumarmen in Finnland (kürzlich haben wir hier darüber gesprochen) ist entschieden: Es gewann eine junge Frau aus Deutschland. Entscheidend für ihren Sieg waren Schnelligkeit, Hingabe und Kreativität.

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