Das Weiße dazwischen

"Tartarotti schaut fern": Vom Sehen und Lesen.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Wer sich schon seit Jahren fragt, was mit der Zeit passiert, welche von Skirennläufern während all der Übertragungen liegen gelassen wird, fand jetzt vielleicht in der Sendung „Studio 2“ eine Antwort. Eine Make-up-Expertin verriet dort nämlich: „Man steckt die Zeit lieber in das untere Augenlid.“

Apropos rätselhaft. Bei „Wir sind Kaiser“ kam es zu einem schönen Dialog zwischen Robert Palfrader und Michael Schottenberg, der sein neues Buch mitgebracht hatte. Palfrader: „Will er vorlesen daraus?“ – Schottenberg: „Nein, das will ich nicht. Das muss man selber lesen, das ist gar nicht so schwer. Die schwarzen Sachen sind die Buchstaben, und das Weiße dazwischen, das ist ... das.“

Manchmal sind die Dinge ganz einfach: Man muss nur darauf achten, die schwarzen Sachen vom Weißen dazwischen zu unterscheiden.

 

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