Bücken und Köpfen

Was Fußball, naseweises Schnupfen und ein Furz miteinander zu tun haben.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Und da heißt es immer,  Politiker tun nichts für den Sport: Fotos zeigen einen ehemaligen Wiener Vizebürgermeister, wie er sich naseweis und äußerst gelenkig über einen Tisch beugt: Bücken ist eine beliebte Sportart in Österreich, ebenso wie das Treten nach unten.

Apropos Sport: Ein Mann bekam in Wien eine 500-Euro-Strafe, weil er vor Polizisten einen sportlichen Furz „entweichen ließ“, wie es in der Verfügung so schön heißt. Das heißt, eine Flatulenz kostet bei uns so viel wie 185,87 Dosen serbische Bohnensuppe, was nicht ganz fair ist.

Bleiben wir noch kurz beim Sport. Das Internet-Sportportal Laola1 schrieb über neue Fußball-Richtlinien der UEFA: „Einige Verbände reglementieren das Köpfen von Kindern und Jugendlichen bereits, da eine Gefahr durch Kopf- und Gehirnverletzungen gegeben sei.“ Erwachsene darf man auch weiterhin köpfen, offenbar haben die weniger Hirn, das Schaden nehmen könnte.

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