Bitte recht freundlich

Eine Studie ergab: Freundlichkeit ist gesund. Die Folgen sind unabsehbar.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Eine Studie der Universität Berkeley hat ergeben, dass sich Menschen, die sich anderen gegenüber freundlich verhalten, optimistischer, stärker, selbstbewusster und gelassener fühlen als andere. Eine Untersuchung in Harvard wiederum fand heraus, dass Gutes zu tun glücklich macht. Außerdem hat Freundlichkeit positive Auswirkungen auf die Gesundheit: Weniger Bluthochdruck, weniger Ängste, weniger Depressionen.

Klingt beinahe so, als würde Freundlichkeit dazu führen, dass man freundlicher zu sich selbst ist. Abgesehen davon führt Freundlichkeit zu einer Kettenreaktion: Wer freundlich behandelt wird, handelt selbst freundlich.

Das klingt fast so, als müsste man das System Österreich – Grant als Lebens-Treibstoff – grundlegend überdenken. Vielleicht sollte man öfter das Risiko eingehen, andere nett zu behandeln. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass die Welt ein angenehmerer Ort wird.
Nicht auszudenken, eigentlich.

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