Bewegung

Der Nationalfeiertag ist eine gute Gelegenheit, sich zu bewegen - körperlich und geistig.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der Nationalfeiertag ist bei uns traditionell der Tag des langen Ausschlafens, der Rede des Bundespräsidenten und der Gulaschkanonen am Heldenplatz. Warum es ihn überhaupt gibt, gerät immer mehr in Vergessenheit. (War da nicht was mit der Neutralität und dem letzten fremden Soldaten …?)

Und der Nationalfeiertag ist ebenso traditionell Anlass, zur Bewegung aufzufordern. Und damit ist nicht gemeint, auf der Distanz Kühlschrank-Couch einen neuen Streckenrekord aufzustellen.

Bewegung kann glücklich machen, egal, ob man Laufen betreibt oder Wandern und Gummihüpfen (kennt das noch wer?). Man kann tatsächlich seinen Sorgen davonlaufen. Apropos: Wann kommt endlich die tägliche Turnstunde in den Schulen?

Es kann aber auch nicht schaden, ab und zu Bewegung im Kopf zu praktizieren.  Außerdem: Wenn das Gehirn sich bewegt, folgt oft auch der Körper.

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