„Programmieren macht uns Spaß!“

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Robotik-Projekt auf einem Tisch.
Kinder-KURIER-Lokalaugenschein bei einer Regionalrunde der First Lego League. Zwei Artikel, rund 100 Fotos, vier Videos.

Fünf, vier, drei, zwei, eins – und dann kommt statt los/go/ lift-off oder sonst einem bekannten Kommando der vier-buchstabige Name eines seit Jahrzehnten weltweit bekannten Spielzeugs, das auf zusammensteckbaren Kunststoffsteinen „aufbaut“.

Mit dem Kommando fahren die aus den genoppten Bausteinen – samt einiger weniger, die auch programmierbar sind - zusammengesetzten Roboter los ins Spielfeld. Bei diesem handelt es sich um einen Parcours, auf dem Aufgaben – innerhalb von zweieinhalb Minuten - zu lösen sind – von den Robotern. Die werden nicht ferngesteuert, sondern spulen nur ab, was die Jugendlichen ihnen vorher einprogrammiert haben. So muss etwa die fixierte Schaukel samt der darauf sitzenden Figur vom Roboter in Schwingungen „befreit“ werden, damit die „Oma“ schaukeln kann. Häuser und Gebäude gilt es an die richtigen Plätze zu verfrachten, Barrieren aus dem Weg zu räumen und, und, und.

Zwei Jugendliche beobachten einen Roboter auf einem Parcours des FIRST LEGO League Wettbewerbs.

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Robotik-Projekt auf einem Tisch.

Kinder arbeiten an einem Robotik-Projekt mit Legosteinen auf einem Tisch.

Eine Gruppe Jugendlicher arbeitet an einem Robotik-Projekt auf einem Tisch.

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Robotik-Projekt mit Legosteinen.

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an Robotern auf einem Spieltisch.

Jugendliche arbeiten an einem Robotik-Projekt mit Lego-Modellen.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Robotik-Projekt mit LEGO-Modellen auf einem Spielfeld.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Robotik-Projekt auf einem Tisch mit Spielfeld.

Zwei Kinder arbeiten an einem Laptop und einem Lego-Roboter.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Laptop mit einem Roboter auf dem Tisch.

Kinder arbeiten an einem Tisch mit einem Laptop und einem Modellhaus.

Eine Gruppe von Jugendlichen präsentiert ihren Roboter vor einer Jury.

Eine Gruppe von Schülern arbeitet an einem Roboterprojekt mit einem Laptop und einem Prüfer.

Eine Gruppe von Jugendlichen und ein Juror begutachten einen Roboter auf einem Tisch.

Kinder arbeiten an einem Modellhaus mit der Aufschrift „Apotheke“ und „Coffee“.

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Modellhaus aus Pappe.

Teststrecken

Auf baugleich angeordneten Übungsfelder haben die Teams ihre Roboter so programmiert, dass sie den richtigen Kurs fahren sollen, die entsprechende Distanz in Zeit umgerechnet geradeaus fahren, dann einen Schwenk oder eine Kurve in die entsprechende Richtung fahren, irgendwas hochheben, zurechtrücken, anstoßen oder was auch immer.

Jeweils zwei Teams treten gegeneinander an und sammeln Punkte – für erledigte Aufgaben. Das Bewältigen der „Renn“strecke sowie ein Jury-Gespräch über die Ideen für die Bauart des/der eigenen Roboter sind ein, für viele vielleicht der Kernteil des Bewerbs First Lego League.

Ein Lego-Roboter auf einem Parcours bei einem First Lego League Wettbewerb.

Ein Parcours mit Robotern und Zuschauern im Hintergrund.

Eine Gruppe von Jugendlichen nimmt an einem First Lego League Wettbewerb teil.

Ein Roboter fährt über eine Brücke auf einem Parcours.

Jugendliche nehmen an einem Robotik-Wettbewerb teil.

Eine Gruppe Jugendlicher nimmt an einem Robotik-Wettbewerb teil.

Ein Mädchen und ein Jugendlicher bauen gemeinsam einen Roboter auf einem Parcours.

Jugendliche beobachten einen Parcours mit Robotern bei einem First Lego League Wettbewerb.

Jungen bedienen einen LEGO-Roboter auf einem Parcours bei einem FIRST LEGO League Wettbewerb.

Ein Junge arbeitet an einem Roboter auf einer „City Shaper“-Spielmatte mit Lego-Modellen.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Robotik-Parcours mit Lego-Elementen.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem LEGO-Roboter auf einem Parcours.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Parcours mit Robotern und Lego-Elementen.

Jugendliche beobachten einen Roboter auf einem Parcours mit LEGO-Modellen.

Ein Roboter auf einem Parcours mit verschiedenen LEGO-Modellen.

Ein Junge arbeitet an einem Lego-Roboter auf einem Parcours.

Ein Lego-Roboter auf einem Parcours mit verschiedenen Hindernissen.

Kinder und Erwachsene arbeiten an einem Robotik-Parcours mit LEGO-Modellen.

Zwei Jugendliche arbeiten an einem Robotik-Parcours mit LEGO-Elementen.

Teilnehmer arbeiten an einem Parcours mit LEGO-Robotern.

Ein Lego-Roboter auf einem Parcours beim First Lego League Wettbewerb.

Zwei Jungen arbeiten an einem Roboter auf einem Parcours.

Zwei Jugendliche arbeiten an Robotern auf einem Parcours mit Stadtmotiven.

Jugendliche arbeiten an einem Lego-Roboter auf einem Parcours.

Kinder und Erwachsene arbeiten an einem Parcours mit Robotern und Lego-Modellen.

Mehrere Aufgaben

Die teilnehmenden Teams, von denen sich die ersten drei für die nächste Runde qualifizieren, müssen darüber hinaus auch noch im Vorfeld ein Forschungsprojekt durchgeführt haben und beim Bewerb einer Jury vorstellen. Drittes Element: Live die Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Dafür stellt die Jury eine zuvor geheime Aufgabe – zu diesen beiden Bewerbsteilen siehe den Artikel unten

Zukunftsstadt gestalten

Alle drei genannten Teilbewerbe stehen jedes Jahr unter einem anderen Motto. In dieser Saison lautete es „City Shaper“ (Stadt Gestalter_innen), die Aufgabe: „Gestaltet das Bauen der Zukunft“. Passend zum Thema sind meist auch die von den Robotern zu bewältigenden Aufgaben auf dem Parcours gestaltet. 16 Teams waren kürzlich in der Zentrale der Wirtschaftskammer angetreten. Der Kinder-KURIER konnte in den Vorrunden dabei sein.

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Roboter auf einer Spielfläche mit Stadtmotiv.

Auf den Teststrecken unterwegs ...

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Robotik-Projekt mit LEGO-Steinen.

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Eine Gruppe von Kindern arbeitet an einer LEGO-Modellstadt auf einem Tisch.

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Jungen arbeiten an einem Robotik-Projekt auf einer Teststrecke.

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Ein Junge arbeitet an einem Roboter auf einer „City Shaper“-Spielmatte mit Lego-Modellen.

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Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Robotik-Projekt auf einem Tisch mit Stadtplan.

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Eine Gruppe von Juroren und Teilnehmern sitzt an einem Tisch während eines Robotik-Wettbewerbs.

Roboterpräsentation vor der Jury ...

Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Roboter vor einer Jury.

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Eine Gruppe Jugendlicher arbeitet an einem Robotermodell vor einem Laptop.

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Juroren sitzen bei einem First Lego League Wettbewerb an einem Tisch.

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Juroren betrachten Auszeichnungen der First Lego League mit Roboter-Motiven.

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Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet an einem Roboter-Projekt.

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Eine Gruppe von Kindern arbeitet mit einem Roboter unter Aufsicht eines Erwachsenen.

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Eine Gruppe Jugendlicher arbeitet an einem Roboterprojekt mit Laptop und Bauteilen.

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Eine Startliste des Regionalwettbewerbs Wien der First Lego League am 29. November 2019.

Start-Liste

Eine Gruppe Jugendlicher posiert mit Medaillen und einer Urkunde vor einer Greenbox.

Fotostation mit Greenbox

Ständige Nachbesserungen

10 Jugendliche der 3a der Neuen Mittelschule Enkplatz (Wien-Simmering) in auffallenden lila T-Shirts erklärten dem Reporter, dass und wie sie sich die Arbeit aufgeteilt hatten. Zallanda und Mihail hatten sich vor allem um die Programmierung gekümmert. Immer wieder wandern sie mit ihrem Roboter quer durch den großen Saal im Erdgeschoß, wo an all den Tischen die Teams sitzen, bauen, tüfteln, die Programmierung verbessern. Ziel ist eine der Teststrecken am anderen Ende des Saals. Die Teststrecken sind baugleich wie der Bewerbsparcours. Dort setzen sie ihren Roboter an den Start. Knopfdruck. Er fährt los. Und entfernt das seitliche Hindernis nicht so, wie sie’s schon in der Schule programmiert hatten. Fehleranalyse und zurück zum eigenen Tisch. Laptop öffnen, Programm nachbessern – an den Roboter übertragen und wieder zurück aufs Testgelände…

Unterschiedliche Lösungen

So und ähnlich gehen alle Teams vor. Die Aufgaben sind für alle gleich, die die Lösungsansätze ganz verschieden. Die einen tauschen für fast jede der Aufgaben Aufsätze ihres Roboters, andere haben fast panzerartige riesige Roboter gebaut, die praktisch ohne Umbau alle Aufgaben lösen sollen. Jedenfalls, so Zallanda und Mihail zum Kinder-KURIER, „macht uns Programmieren Spaß!“

Maximilian aus dieser Klasse hat sich eher aufs Bauen konzentriert. „Mit Lego bau ich schon immer, ich glaub seit ich 3 war, aber schon mit den kleinen Steinen. Mit 13 hab ich dann ein eigenes Flugzeug konstruiert.“

So oft wir konnten

Alen und Luka aus der Zweisprachigen Neuen Mittelschule Großwarasdorf (Veliki Borištof, Burgenland) haben sich im Freigegenstand Coding und Robotik auf die Aufgaben des Bewerbs vorbereitet, erzählen sie.

Gefilmt, um zu verbessern

„Wir haben unseren Roboter eher einfach aufgebaut“, erklären Sarah, Eldon, Sukhi und Ankush aus der NMS Geblergasse ( Wien). Sie haben in ihrer Schule ein Freifach, „aber wir haben mehr gemacht, so oft wir konnten haben wir gebaut und programmiert. Wir haben dann immer wieder gefilmt und geschaut, was wir verbessern müssen.“

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