Sportlich in den Herbst: Wie man die Gelenke schützt

Auch Hobbyradler sollten die Grenzen ihrer persönlichen Belastbarkeit nicht überschreiten
Radeln, Wandern und Co fordern die Gelenke. Alles zur Vorbeugung und was zu tun ist, wenn es trotzdem zur Verletzung kommt.

Manchmal reicht schon die kleinste falsche Bewegung. Man rutscht, knickt um oder stürzt. Und schon ist sie da, die Muskelzerrung, der Bänderriss, die Verstauchung. Rund 200.000 Sportunfälle ereignen sich jährlich in Österreich. Das zeigen die Daten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV). Bei Menschen bis zum 30. Lebensjahr ist Sport sogar die Ursache Nummer eins bei Freizeitunfällen.

Fußballspielen, Wandern und Radfahren gehören zu den beliebtesten Sportarten der österreichischen Bevölkerung. Besonders Mountainbiken wird immer populärer. Diese Entwicklung werde durch das E-Mountainbike weiter verstärkt, so eine Analyse des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Neun von zehn Befragten sind zumindest bereits einmal gestürzt. Pro Jahr werden 6.400 verletzte Radfahrer und Radfahrerinnen im Spital behandelt. Tendenz steigend. Auch der Bergsport hat an Bedeutung zugenommen. Und damit das Verletzungspotenzial.

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