Veronelli Olivenöle im Restaurant Herrlich
Damals war es fast eine Revolution. Der italienische Kulinarik-Philosoph, Feinschmecker und Weinpapst Luigi Veronelli ersann als letzten Teil seines Lebenswerks die Idee von reinsortigen Olivenölen, produziert von den besten Olivenölmachern zwischen Sizilien und dem Gardasee, nach den allerhöchsten Qualitätsansprüchen. Die Öle waren teuer, rar, in Verkostungen hochbewertet und dementsprechend kultig. Seit zehn Jahren gibt es sie in Österreich. Olivenöle nach der Veronelli-Methode sind vor allem bei Spitzenköchen sehr beliebt. Denn sie dienen zur Verfeinerung, ja, zur Würze eines Gerichtes und passen - je nach Sorte - besonders gut zu Gemüse, zu Frischkäse, zu Fisch und Meeresfrüchten, zu Geflügel, zu gegrilltem Fleisch, und sogar zu Schokolade oder Mango. Interessantes Spielfeld für kreative Köche.
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Auf ein langes Leben
Gemeinsam mit diesen Ölen gelingt es, einem Produkt oder einer Sauce vollkommen neue geschmackliche Dimensionen zu geben. Der gesundheitliche Wert der Olivenöle, die aus entkernten Oliven gewonnen werden, ist unbestritten. Polyphenole lautet das Zauberwort. Aber eine wissenschaftliche Abhandlung sparen wir uns jetzt. Vielleicht, dass die Teilnahme am Dinner, das im Steigenberger-Restaurant "Herrlich" anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von Veronelli-Ölen in Österreich in der Herrengasse stattfindet, da und dort sogar lebensverlängernd wirkt. Ein spannendes Geschmackserlebnis könnte dieses Essen in jedem Fall werden. Das Menü gibt es nicht nur am 26.April, wenn der Olivenöl-Experte Heinrich Zehetner sowie einige der namhaften Produzenten aus Italien anwesend sein werden, sondern bis Ende Mai.
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