Vergesst Chai, jetzt ist Kurkuma-Latte dran
Über den Matcha-Hype haben wir an dieser Stelle bereits berichtet, nun macht in Deutschland ein neues Trend-Getränk von sich reden: der Kurkuma-Latte. Schon bisher kannten Ayurveda-Fans die "goldene Milch" als Heilmittel. Da immer mehr Fitness-Begeisterte Yoga praktizieren, finden diese nun auch Geschmack an der ayurvedischen Ernährungs-Philosophie.
In Indien, der Heimat von Ayurveda, ist Kurkuma (Gelbwurz) nicht wegzudenken, schließlich verdanken alle Curry-Gerichte ihre kräftig gelb-orange Farbe der Knolle. Im Gegensatz zu Safran handelt es sich bei dem Gewürz um einen billigen Rohstoff, der auch zum Färben von Pasta verwendet wird.Die Pflanze Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen, die Stauden werden auf riesigen Plantagen in Asien angebaut. Indien ist das weltgrößte Anbauland, 80 Prozent der Ernte wird dort auch konsumiert.
Würzige Note für Geflügel und Fisch
In der südostasiatischen Küche wird die Wurzel auch frisch über die Gerichte gerieben. Die erdigen Geschmacksnoten passen perfekt zu Geflügel, Fisch, Melanzani oder Spinat. Das Aroma intensiviert sich übrigens, wenn es in Pflanzenöl erhitzt und kurz aufgeschäumt wird.
Warum Kurkuma so gesund ist, hat sich unsere Gesundheitsredakteurin angesehen.
Kommentare