Triathlet isst zu viel: Hausverbot in Running-Sushi-Lokal

Triathlet isst zu viel: Hausverbot in Running-Sushi-Lokal
Weil er zu viel gegessen hat, hat ein deutscher Leistungssportler Hausverbot in einem Running-Sushi-Lokal bekommen.

Wie viel darf man in einem Running-Sushi-Lokal essen? Die Höchstmenge dürfte bei 80 Tellern liegen: So viele hat der deutsche Triathlet und Bodybuilder Jaroslav Bobrowski eigenen Angaben zufolge verzwickt, bevor ihm in einem asiatischen Restaurant in Landshut Hausverbot erteilt wurde.

„All you can eat“ dürfte das Lokal, das Bobrowski nach dem Trainieren mit seiner Freundin besuchte, demnach nicht wörtlich gemeint haben.

Teller nicht abgeräumt

Der Süddeutschen Zeitung sagte Bobrowski, er hätte vom Kellner zuvor keinerlei Hinweise dafür bekommen, dass er zu viel esse, „sie haben nur die Teller nicht abgeräumt. Ich fand es ein bisschen mühsam, die Teller so hoch stapeln zu müssen.“ An den kleinen Tellern, die beim „Running Sushi“ auf einem Fließband vorbeifahren, können sich die Gäste nach Herzenslust bedienen.

„Würde wieder hingehen“

Als Sportler würde Bobrowski immer so viel essen, er sei es also gewohnt, in dieser Hinsicht als unnormal gesehen zu werden. Trotzdem finde er es unschön, ohne Vorwarnung Hausverbot erteilt zu bekommen. Nachtragend ist der Triathlet laut SZ aber nicht: „Wenn wir eine Lösung finden würden, mit der beide Seiten glücklich sind, würde ich auch wieder hingehen. Das Essen war ja schließlich gut.“

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