KURIER-Test: Neuer Lieferservice für Foodies
Ein deutsches Start-up versucht seit wenigen Wochen in Wien Fuß zu fassen. Derzeit beliefert Foodora nur die Bezirke 1,6, 7 und 8 – 21 Restaurants machen mit. In Deutschland ist die Plattform seit Oktober 2014 aktiv und konzentriert sich auf interessante Restaurants für Foodies, die klassische Lieferdienste bisher nicht abdeckten. Geliefert wird in einen Umkreis von maximal vier Kilometer der Partner-Restaurants. In Wien machen zum Beispiel das Gasthaus Zum Roten Bären, Lugeck, On Market oder Ra'mien mit.
So funktioniert es: Die Homepage ist übersichtlich gestaltet, man wählt seinen Bezirk und das Restaurant. Die Mindestbestellsumme beträgt 15 Euro, die Liefergebühr 2,9 Euro. Die Bezahlung erfolgt online über Kreditkarte, PayPal oder Sofortüberweisung.
Der Test
Die Testbestellung erfolgte bereits zu Mittag für die gewünschte Lieferzeit zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr. Bestellt wurde beim Gasthaus zum Roten Bären: Frittatensuppe, Sterz und Grießstrudel. Um 18.25 kommt ein Anruf am Handy, dass der Sterz leider "aufgegessen" sei – da ein Sterz aus Mehl und Wasser besteht, recht verwunderlich. Stattdessen werden Trüffel-Erdäpfel-Capoletti in brauner Butter und Parmesan bestellt. Die Differenz übernimmt der Lieferservice – erfreulich.
Kommentare