Konstantin Filippou als eigener Chef
Der Standpunkt seiner neuen Bleibe ist streng geheim. Name und Stil der Einrichtung ebenso. Man weiß nur: Eröffnung im Frühjahr 2013. Was und wie es wird, darüber mutmaßen die Freunde der Filippou-Küche und andere neugierige Gourmets ja schon seit geraumer Zeit.
Eine modernisierte Moussaka-Bude ist jedenfalls dem Vernehmen nach auszuschließen, obwohl Filippou als halber Grieche damit als Gastgeber vielleicht mit dem Mitleideffekt rechnen könnte. Braucht Filippou aber überhaupt nicht, der es vor einigen Jahren mit einem ehrgeizigen Team schaffte, die vorher gesichtslose Küchenlinie des Wiener Novelli auf Michelinsterne-Niveau zu drehen.
Die Selbständigkeit bringt neue Aspekte in seinen beruflichen Alltag. Das Team wird gerade zusammengestellt. Von der Küchenlinie weiß man nur, dass es ein paar Klassiker von früher, zum Beispiel die herrliche Stockfisch-Brandade mit Saiblingskaviar wieder geben wird. Spannend.
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