So schmeckt der Song Contest

Regional, saisonal und bio: So präsentiert sich Österreich den ESC-Gästen kulinarisch.
Mehr als 125 verschiedene Gerichte stehen auf der Speisekarte.

Alle reden von der Musik und welche Nation die besten Chancen hat, den diesjährigen Sieg beim Song Contest zu erringen - doch was essen all die Musiker, ihre Crews, Gäste, Techniker und Journalisten aus 40 Nationen? Zwei Wochen vor dem Spektakel wurde das Geheimnis nun gelüftet und Österreich will sich auch am Buffet als guter Gastgeber präsentieren.

50.000 Mahlzeiten

So schmeckt der Song Contest
song contest buffet
Was angesichts der Dimensionen gar nicht so leicht ist, wie Christian Chytil, Geschäftsführer des Catering-Unternehmens "Caterer Impacts" gestand. Immerhin werden während der zwei Wochen insgesamt rund 50.000 Mahlzeiten serviert werden. Allein im VIP-Bereich sind 3000 internationale Gäste zu verköstigen. Dazu wechselt das Speisenangebot, etwa 125 verschiedene Gerichte stehen auf der Speisekarte. Vor allem heimische Traditionen finden sich darunter, am Sonntag etwa ein klassisches Wiener Schnitzel, und ein anderes Mal Vorarlberger Kässpätzle. Weiters soll den Gästen Rindfleischsalat, Spargel mit Roastbeef und Dessertvariationen mit frischen Erdbeeren, die gerade jetzt reifen, schmecken. Besonders stolz sind die Organisatoren auf den Wildsaibling aus dem Ausseerland aus Wildkultur, der erst nach 30 Monaten gefischt wird. Dass die Region auch noch Conchita Wursts Heimat ist, sieht man als besonderes Zuckerl. Gelungen sei dies nur mit Unterstützung von Partnern wie Bio Austria, Genuss Region Österreich oder den Bundesforsten (als Besitzer der Seen und Flüsse im Salzkammergut).

Riesige Mengen

Die benötigten Mengen der Grundprodukte sind jedenfalls gewaltig und einzigartig für heimische Großevents. Zehn Tonnen frisches Gemüse, vier Tonnen Biofleisch und eine Tonne Saibling haben sich die Einkäufer von "Caterer Impacts" gesichert. Da sich das ESC-Team zum Ziel gesetzt hat, erstmals in der Geschichte des Song Contests ganz auf Regionalität, Saisonalität und Bio-Produkte zu setzen, sei es gar nicht so leicht gewesen, diese Mengen regional zu bekommen.

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