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Almdudler steigt ins Energydrink-Geschäft ein

Almdudler steigt ins Energydrink-Geschäft ein
Der österreichische Limonaden-Unternehmen setzt 2017 auf sieben neue Sorten und auf einen Energydrink.

Alles neu heißt es bei Almdudler: Das österreichische Traditionsunternehmen verpasst der Kräuterlimonade nicht nur ein neues Design, sondern möchte am Energydrink-Markt mitnaschen. "Almdudler ist mitten im Leben, natürlich echt und anders als erwartet. Das bedeutet für uns auch, dass es für die Weiterentwicklung der Marke wichtig ist, den Konsumentenanforderungen zu entsprechen, die Menschen zu überraschen und mit der Zeit zu gehen. Mit dem Launch der neuen Sorten ist uns genau das gelungen", so Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling.

Almdudler gibt es künftig mit Minze, Holunder und G’spritzt mit Zitrone: Almdudler ist zudem kalorienreduziert, vegan und ohne Konservierungsstoffe. Weiters gibt es drei neue Bio-Sorten, die ein Herzensprojekt der Familie Klein sind: Die Entwickler entschieden sich für einen spritzig-sauren Bio-Zitronensaft, für die leicht scharfe Note von Ingwer und für herb-süßen Rhabarbersaft. Die ausgewählten Inhaltsstoffe kommen von einem österreichischen Familienunternehmen.

"Länger dudeln" mit Mate & Guarana

Almdudler steigt ins Energydrink-Geschäft ein
Die wichtigste Produktentwicklung ist wohl der "Almdudler Mate & Guarana": Dabei handelt es sich um die Kräuterlimonade mit Mate- und Guaranaextrakt. Entsprechend dem Motto "Länger Dudeln" hat der Energydrink einen natürlichen Koffeingehalt von 32mg/100ml – das entspricht dem Koffeingehalt einer Red Bull-Dose. Der Dosen-Drink wird ab April im Handel und bei Tankstellen erhältlich sein. Mit einem Energydrink wolle man vor allem bei den 14- bis 29-Jährigen punkten und auch jene ansprechen, die bisher noch nicht auf den Geschmack gekommen sind.

"Limonaden haben ja kein starkes Wachstum", merkte Almdudler-Miteigentümer Thomas Klein am Rande einer Pressekonferenz am Donnerstag an. Trotzdem soll Almdudler heuer über dem Markt wachsen. "Wir streben rund 5 Prozent an", so Geschäftsführer Gerhard Schilling zur APA. Auch im Vorjahr habe es ein kleines Umsatzplus gegeben, genaue Zahlen gab das Unternehmen aber nicht bekannt.

Die Verkostungen sollen die Erwartungen des Unternehmers übertroffen haben: "2017 wird ein großartiges Jahr", so Klein.

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