Das kommt!

Zeitreise: Die Frisur von Jean Shrimpton, die falschen Wimpern von Twiggy, die Metalldetails auf der Stiefelkappe vom legendären Gucci-„Horsebit Loafer“ geborgt – Frida Giannini beherrscht das Spiel mit historischen Stilreferenzen ganz meisterhaft.
Der Sommer ist heiß, der kommende Modeherbst wird noch heißer. Wie sehr, zeigt die freizeit-Sneak-Preview. Alles Weitere über die wichtigsten Trends & Styles im Herbst lesen Sie dann am 13. September im großen Herbst-Trendheft. Schönen Sommer noch ...

Zwei Labels, ein Gedanke: Louis Vuitton und Gucci beamen uns im Herbst zurück in die Sixties. A-Linien, Minis, Doppelreiher, Roll- und Stehkrägen, Druckknöpfe, Zipps, Zigarettenhosen, dazu flache Stiefel und Ankle Boots. Den Louis-Vuitton-Retrolooks hat Nicolas Ghesquière einen innovativen Twist verpasst. Für Gucci hat sich Frida Giannini von der coolen Sexiness im „Swinging London“ inspirieren lassen.

Eine ziemliche Herausforderung für Monsieur Ghesquière, Marc Jacobs als Vuitton-Chefdesigner zu beerben. Hat MJ dem Luxuslabel doch stolze 14 (!) Jahre lang seinen ganz besonderen Stempel aufgedrückt. Aber: Mission geglückt – Nicolas Ghesquière gelang ein grandioser Mix aus klassischem Pariser Chic, innovativem Materialeinsatz und ganz und gar nicht traditionellen Silhouetten, die an seine extravaganten Kollektionen für Balenciaga erinnern.

Das kommt!

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