Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"
Queen of Style? Die Luxus-Outfits der modeverrückten Netflix-Serie "Emily in Paris" im Style-Check.

Starstylistin Patricia Field hat die Begabung, Outfits zusammenzustellen, die in Erinnerung bleiben. Ob sie sich positiv oder negativ ins Gedächtnis einbrennen, ist jedoch die Frage.

Verrückte Stilbrüche und kühne Kombinationen wirkten in „Sex and the City“ noch frisch und mutig, mehr als zwanzig Jahre danach mutet ihr spezieller Style-Mix oft albern und gewollt an.

Die besten Mode-Momente generiert die neue Netflix-Serie „Emily in Paris“, wenn auf monochrome und möglichst reduzierte Looks gesetzt wird.

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Top: Schicklich

Patricia Field wollte Emily bei ihrem Ballett-Besuch aussehen lassen wie eine moderne Audrey Hepburn.  Im  Christian-Siriano-Kleid und  einer raffinierten Diamant-Haarkette gelingt das perfekt. 

Es ist auch der Lieblingslook von Field, wie sie zum Serienstart erklärte.

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Top: Einheitlich

Der  Kurzmantel von Chanel (5.200 €) wird mit einem Street-Style-Fischerhut und einem floralen Seidentuch kombiniert.

Das Outfit funktioniert, weil die  Grüntöne den Mix zusammenhalten.

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Top: Persönlich

Lily Collins mag es privat  zwar auch unkonventionell, setzt aber auf  ein ruhigeres Styling als in ihrer Rolle.

Ihren Porzellan-Teint unterstreicht sie mit Roben von Georges Hobeika (siehe Foto), Prada oder Miu Miu.

 

Das ist ein Flop

Emily ist ein großer Fan des französischen Luxuslabels Chanel und trägt die Marke gerne von Kopf bis Fuß –  wie auch immer sie sich das als  junge Marketing-Assistentin leisten kann.

Einen Tipp der legendären Designerin Coco Chanel nimmt sich die TV-Heldin aber nicht zu Herzen: „Wenn du das Haus verlässt, schaue noch einmal in den Spiegel und lege ein Teil ab.“ Emily hält sich offenbar lieber an das Motto „Mehr ist mehr“.

Das Fazit über die wahnwitzigen Gewandungen: „Mon Dieu!“

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Flop: Ausufernd

Am ersten Arbeitstag in dieser Aufmachung zu erscheinen ist mutig  – und damit ist das einzig Positive über das Outfit gesagt.

Eiffelturm-Bluse, Schlangenprint-Rock und bunte Stiefeletten schreien um die Wette nach Aufmerksamkeit.

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Flop: Überlagert

Das Minikleid mit den witzigen Statuen-Motiven wäre schon  Hingucker genug.

Leider gibt es als Zuckerguss ein fragwürdiges „Jeans trifft Trainingsjackerl“-Ungetüm und ein Hahnentritt-Käppi obendrauf.

Top und Flop: Die besten und schlimmsten Outfits in "Emily In Paris"

Flop: Kostümiert

Spitzenbluse und Basketball-Shirt zu vereinen ist keine gute Idee, auch wenn sie von Patricia Field stammt.

Nur  eine Kinder-Kostümparty könnte Emilys Kombination noch Konkurrenz machen.

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