Waldness im Almtal: Wie der Wald riecht, schmeckt und heilt

Waldness im Almtal: Wie der Wald riecht, schmeckt und heilt
Waldness, ein neues und doch so naheliegendes Urlaubsmotto. Im Almtal kann man durch den Wald wandern, darin baden, oder einem klugen Freund der Bäume lauschen.

Eigentlich ist ein Schulbesuch nicht unbedingt etwas, was man auf einem Urlaub freudig einplant, aber Fritz Wolfs Waldschule geht ohnehin nicht nach einem gewöhnlichen Lehrplan vor. Zu lernen aber gibt es mehr als genug. Ein Interview mit einer immerhin 200-jährigen Eibe haben wir geführt, an Erde gerochen und darin herumgegraben, bis wir begriffen haben, was für ein einzigartiges biologisches Universum in so einer Handvoll Walderde steckt.

Ein Herr Waldbotschafter sei dieser Fritz Wolf, verrät einem das Internet. Und wenn man den etwas pompösen Titel auf das herunterbricht, was er eigentlich bedeutet, dann hat der rüstige Siebziger tatsächlich eine Botschaft mitzuteilen, eine Botschaft, die sich nicht auf ein paar Sätze verknappen lässt, die man am besten begreift, wenn man mit dem Förster und Lehrer von mehr als tausend Waldpädagogen durchs Dickicht der Wälder im Almtal streift. Da erfährt man viel von der Heilwirkung des Waldes, von den chemischen Substanzen, mit denen sich die Bäume verständigen, und von der stärkenden Wirkung dieser Substanzen auf unsere Abwehrkräfte.

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