Bilder aus Lissabon: Die Kunst des Fado in der Pandemie

Bilder aus Lissabon: Die Kunst des Fado in der Pandemie
Der traditionelle portugiesische Musik- und Gesangsstil verzaubert normalerweise die Touristen in den Gassen und Lokalen Lissabons. In Zeiten der Pandemie ist es ruhiger.

Wer schon in Lissabon oder in Coimbra war, kann erahnen, wie sehr den Portugiesen ihre Fado-Musik am Herzen liegt.

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Sängerin Maria Ferreira in ihrem Fado-Restaurant "Porta D'Alfama.

Beim traditionellen Musikstil wird der Sänger oder die Sängerin meist von Gitarrenspiel begleitet.

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Gitarrist Pedro Dias und Sängerin Claudia Picado performen im "Tasca do Chico".

Die Texte handeln von verschmähter und unglücklicher Liebe, von längst vergangenen Zeiten oder von sozialer Ungerechtigkeit.

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Seit dem Ausbleiben der ausländischen Touristen ist es ruhiger in Lissabon.

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Die in Lissabon lebende AFP-Fotografin Patricia de Melo Moreira hat die melancholische Stimmung in den Gassen an zwei Novembertagen stimmungsvoll eingefangen.

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Dort, wo sich ansonsten Touristenmassen durch die Gassen der Stadt schieben und in den Lokalen drängen, herrscht in Zeiten der Corona-Pandemie vielerorts Stille.

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2011 wurde der Fado in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESO aufgenommen. Und eines ist sicher: Fado wird auch diese Krise überstehen.

Denn der nicht-kommerzielle Fado braucht nicht unbedingt Touristen, aber Herzschmerz. Und den wird es immer geben.

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