Der einsamste Wal der Welt: Keiner erhört "52 Hertz"

Blue Whale
Seit Jahren zieht ein Wal seine Bahnen im Pazifik. Leonardo DiCaprio hat jetzt einen Film über ihn finanziert.

Sie  sind groß, mächtig und spätestens seit „Moby Dick“ schicksalsträchtig. Wale. Viel zu groß, um sie auch nur im Traum zu umarmen. Aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie uns erst, seit vor ein paar Jahrzehnten ihre Gesänge populär geworden sind.

Fünfzig Jahre ist es her, dass die Melodien der Meeresriesen auf einer Schallplatte veröffentlicht wurden. Grundlage dafür war die Erforschung der Art, wie sich diese Säugetiere untereinander verständigen. Die US-amerikanischen Zoologen Roger Payne und Scott McVay wurden so zu Pionieren: Sie waren die Ersten, die das Potenzial der sonderbaren Sounds aus der Tiefe erkannten.

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