Wie das Coronavirus die Generationen verändert

Wie das Coronavirus die Generationen verändert
Umfrage: Räumlich voneinander getrennt, kamen sich auffallend viele Junge und Alte in der Krise näher.
Von Uwe Mauch

„Die Corona-Krise hat zu einer physischen, aber nicht zu einer sozialen Distanzierung geführt“, betont die Soziologin Valeria Bordone von der Universität Wien. Bordone beruft sich dabei auf eine groß angelegte Umfrage in jenen drei europäischen Ländern, die speziell in der Anfangszeit am meisten von der Pandemie betroffen waren: Italien, Spanien und Frankreich.

Gemeinsam mit Statistikern und Politologen aus Barcelona und Florenz hat die Wiener Soziologin 9.000 Menschen online befragt. Das Ergebnis sei besser als viele erwarten würden: „Mithilfe der sozialen Medien hat es mehr Gespräche zwischen den Generationen gegeben als je zuvor.“

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