Fit durch den Advent: Der schnellste Weg zu straffen Oberschenkeln

Nein, „Ausfallschritte“ heißen nicht deshalb so, weil man sie im Training ausfallen lassen kann. Das sollte man schon allein deshalb nicht, weil dabei besonders viele große Muskelgruppen beansprucht werden, vor allem der große Gesäßmuskel und der hintere Oberschenkel, und der Rumpf stabilisiert wird. Weil „Ausfallschritt“ aber ohnehin wenig sexy klingt, hat sich in der Fitnesswelt mittlerweile die englische Bezeichnung „Lunges“ etabliert, was grob mit „Satz nach vorne“ übersetzt werden kann.
Je tiefer, desto besser
schauTV-Moderatorin und Profitänzerin Conny Kreuter macht vor, wie man diesen unfallfrei durchführt: Für die Ausgangsposition aufrecht und hüftbreit hinstellen, dann einen großen Schritt nach vorne machen und die Arme gen Decke strecken. Der Oberkörper bleibt aufrecht und stabil, die Hüften parallel.
Wichtig: Das vordere Knie sollte nie über die Fußspitze hinausragen, das Bein immer im rechten Winkel bleiben. Wenn der Schritt zu kurz und der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel spitz wird, wird das Kniegelenk belastet. Das hintere Knie berührt den Boden nicht – je tiefer der Schritt, desto effektiver die Übung. Die Intensität lässt sich steigern, indem man am tiefsten Punkt ein paar Sekunden innehält oder federnde Bewegungen ausführt.

Schritt für Schritt zum Ausfallschritt: Stellen Sie sich aufrecht und hüftbreit hin und machen Sie anschließend einen großen Schritt nach vorne. Das Knie bleibt dabei stets über der Ferse

Drücken Sie sich kontrolliert mit Muskelkraft zurück in die Ausgangsposition und wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.
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