Elternratgeber: So wird Ihr Kind fit fürs Gymnasium
Der KURIER-Bildungsbeirat gibt Tipps, wie Eltern den Übergang von der Volksschule in die AHS erleichtern können.
Nicht nur Erstklässler fiebern dem ersten Schultag entgegen. Auch für die Buben und Mädchen, die im September ins Gymnasium oder in die Neue Mittelschule wechseln, ist es eine Art Neustart: neue Lehrer, neue Mitschüler, neues Gebäude und neuer Stundenplan.
Nur logisch, dass die Stimmung bei den Schülern zwischen Nervosität und Vorfreude schwankt. Jetzt sind die Eltern gefragt – mit ihrer Unterstützung klappt der Übergang besser. Wie Väter und Mütter helfen können, wissen Isabella Zins und Michel Fleck vom KURIER-Bildungsbeirat.
- Nehmen Sie Anteil Der Rat klingt lapidar. Doch besonders zu Beginn der AHS-Zeit ist es wichtig, dass Kinder über ihre Erlebnisse oder die neuen Freunde reden können. Versuchen Sie jetzt, Ihr Kind zu motivieren, und helfen Sie ihm, eine positive Einstellung zur Schule zu bekommen. Sätze wie „Jetzt ist die schöne Volksschulzeit vorbei, jetzt wird es ernst“ sollte man jedenfalls vermeiden.
- Selbstständig werden An den meisten Standorten werden die Kinder langsam in den neuen Schulalltag eingeführt. Aber schon bald wird von ihnen erwartet, dass sie die Schule selbstständig bewältigen: Hausübungen machen, Schulsachen herrichten und vorausplanen. Eltern dürfen unterstützen und die Aufgaben öfters kontrollieren. Wer sein Kind unter Druck setzt oder ihm jede schwierige Aufgabe abnimmt, gibt ihm nicht die Chance, selbstständig zu werden.
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