Doppelkinn im Fokus: Videokonferenzen fördern Beauty-OPs

Doppelkinn im Fokus: Videokonferenzen fördern Beauty-OPs
Videokonferenzen im Lockdown rücken den Blick auf die untere Gesichtspartie.

Selten hat man sich selbst so oft gesehen, wie im Jahr 2020: Lockdown und Videokonferenzen haben den Blick auf das eigene Gesicht verändert. „Wir sehen jetzt erstmals, wie wir aussehen, wenn wir kommunizieren“, sagt Barbara Zink, Präsidentin der Gesellschaft für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie. „Wir schauen uns richtiggehend selbst dabei zu.“

Die Folge: Durch die gnadenlose Video-Optik stört einen vieles, das man zuvor normal empfand. Viele wollten daran etwas ändern. „Wir verlieren viel von unserer Körpersprache und wollen uns über das Gesicht ausdrücken.“

Augen- und Kinn-Operationen

Nach dem ersten Lockdown richtete sich der Fokus etwa verstärkt auf die Augen, bemerkten Schönheitschirurgen. Das verlagerte sich mittlerweile nach unten: Doppelkinn-Operationen werden nun stärker nachgefragt.

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