Fit durch den Advent: Deshalb sind Luft-Radfahrer abgesichert
Besonders aufmerksamen Turnern und Turnerinnen in den Tagen vor Weihnachten wird die heutige Übung bekannt vorkommen. „Saßen“ wir doch erst vor zwei Tagen im Liegen, um die Bauchmuskulatur zu stärken.
Heute „radeln“ wir ebenfalls auf dem Rücken liegend. Und ja, genau, erneut wollen wir damit unserer Körpermitte möglichst Gutes tun.
Dürfen wir das aus rein trainingstheoretischer Perspektive? „Selbstverständlich“, antwortet die Sportwissenschafterin und schauTV-Moderatorin Conny Kreuter, die bereits Position bezogen hat. „Nach ein, zwei Tagen Pause kann man jede Muskelregion erneut beanspruchen. Wichtig ist die Pause dazwischen, denn sie dient der Regeneration und damit auch dem Wachstum der Muskulatur.“
Kommen wir nun zum Radfahren in der Luft: Unsere Vorturnerin im Advent liegt auf dem Rücken, ihre Arme hat sie bereits bequem neben dem Körper geparkt, jetzt heben beide Beine vom Boden ab und treten rhythmisch in die nur in unserem Gedanken vorhandenen Pedale.
Luftgitarre spielen ist ein Klacks dagegen. „Je größer die Kreise umso anstrengender wird es“, ruft uns Conny Kreuter während des Pedalierens zu. Und zur besonderen Motivation mit einem Augenzwinkern in Richtung Weihnachtsfeiertage sagt sie: „Für jedes Vanillekipferl bitte eine Umdrehung zusätzlich.“
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