Rezept: Selbstgemachte Trüffelpasta
ZUTATEN für 4 Personen
Für die Nudeln:
250 g italienisches Weißmehl Tipo 00 (entspricht dem heimischen Mehl Type W480)
10 Dotter
3-4 EL Wasser
Für die Trüffel:
120 g zimmerwarme Butter
10-15 g frische Trüffel
Salz
1 Für den Teig das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche häufeln, eine Mulde eindrücken, die Dotter hineingeben. Die Dotter mit einer Gabel verquirlen und nach und nach von innen nach außen immer mehr Mehl unter die Eier mischen, bis alles eine streuselartige Konsistenz hat. Zu einer Kugel zusammenfügen und mit den Handballen kneten, bis eine kompakte, geschmeidige Teigkugel mit glatter, geschmeidiger Oberfläche entstanden ist. Das dauert ca. 10 Minuten. In Frischhaltefolie wickeln, ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2 Inzwischen die Butter in eine kleine Schüssel geben, knapp die Hälfte der Trüffel mit einer Zestenreibe hineinreiben, gut untermischen.
3 Die Nudeln mit einer Nudelmaschine auswalken und zu Taglierini (dünne Bandnudeln) schneiden. In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, gut salzen. Die Nudeln darin al dente kochen – das dauert nur ca. 2 Minuten! Abgießen, dabei ein wenig vom Kochwasser auffangen. Nudeln zurück in den Topf, die Trüffelbutter und etwas Kochwasser zugeben. Sorgfältig mischen, bis die Butter geschmolzen und eine Emulsion entstanden ist. Wenn nötig, mehr vom Kochwasser hinzufügen, mit Salz abschmecken.
4 Die Nudeln auf warmen Tellern verteilen, die restliche Trüffel mit einem Trüffelhobel oder mit einer scharfen, verstellbaren Gemüsemandoline hauchdünn drüberhobeln (alternativ eine grobe Käsereibe verwenden und die Trüffel raffeln). Sofort servieren.
Aufwand: **
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Preis: ***
Kalorien: ca. 670 kcal/Person
heidi.strobl@kurier.at
Aus dem Buch „Pasta“, Anna & Catherine Pearson, Edition gut, 46 €
Der rohe Teig kann vor dem Ausrollen bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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