Rezept: Koreanische Doenjang Jigae Sojabohnensuppe
ZUTATEN
für 4 Personen
Für die Sojabohnensuppe:
1 EL Pflanzenöl (z. B. Traubenkernöl)
1 kleine Zwiebel
1 Zucchino
100 g Champignons
ca. 1 l Sardellenfond
1 Jungzwiebel
½ eher milde Chili-Schote
1-2 Knoblauchzehen
4 EL Doenjang (fermentierte Sojabohnenpaste)
ca. 250 g fester Tofu
1 TL Cochugaru (getrocknete rote Chiliflocken mit rauchigem Aroma)
Für den Sardellenfond:
100 g Daikon-Rettich (siehe Tipp)
6 Jungzwiebeln
36 g Iriko (getrocknete kleine Sardinen/Sardellen)
3 Stück Kombu (essbarer Seetang, à 8 x10 cm)
Für den Sardellenfond sämtliche Zutaten mit 3,5 l Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Zugedeckt und bei geringer Hitze etwa 1 Stunde köcheln lassen, dann durch ein Sieb seihen. Für dieses Rezept benötigen Sie nur einen Teil davon, der Rest hält rund 1 Woche im Kühlschrank oder wird in Portionen eingefroren.
Zwiebel schälen und fein hacken. Zucchino längs halbieren und in Scheiben schneiden. Champignons in Scheiben schneiden. Jungzwiebel in Ringe schneiden. Chili von den Samen befreien und in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und quetschen. Tofu in 3 cm große Rechtecke schneiden.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Zucchino und Pilze darin anschwitzen bis die Zwiebel glasig ist. Die restlichen Zutaten außer dem Tofu dazugeben, zum Kochen bringen und köcheln lassen bis sämtliches Gemüse gar und durchgezogen ist (ca. 30 Minuten).
Die Tofuscheiben einlegen und ca. 5 Minuten in der Suppe erhitzen.
Aufwand: * | Zubereitungszeit: 40 Minuten, plus Fond-Kochzeit
Preis: * | Kalorien: ca. 220 kcal/Person
TIPP: Daikon-Rettich schmeckt milder als heimischer, man findet ihn in Asialäden, bei Gemüsehändlern und in manchen Supermärkten.
heidi.strobl@kurier.at
Aus dem Buch „Einfach koreanisch!“, Knesebeck Verlag
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