Zart am Gaumen, stark in der Nase: So erkennen Sie Bärlauch

Zart am Gaumen, stark in der Nase: So erkennen Sie Bärlauch
Die Bärlauch-Saison hat sehr früh begonnen – warum die Verwechslung mit Doppelgängern gefährlich ist.

Der Geruch sticht bereits in die Nase, die Bärlauchsaison ist eröffnet. Das junge Gemüse zählt zu den ersten Frühlingsboten. Und ist heuer wegen des warmen Wetters besonders früh dran. Noch sind seine Blätter zart und schmecken fein, zudem können sie ab sofort als natürliches Mittel gegen Atherosklerose und hohen Blutdruck verwendet werden, ebenso zur Entschlackung.

Doch das Gewächs hat einen bitteren Beigeschmack: Es sieht Maiglöckchen und Herbstzeitlosen zum Verwechseln ähnlich, eine tödliche Gefahr.

"Es geht nicht darum, Panik zu erzeugen, aber man sollte sich schon auskennen, wenn man im Wald oder auf der Wiese etwas für die Küche pflückt", sagt Michaela Knieli. Die Ernährungsexpertin von Die Umweltberatung will in Sachen Bärlauch-Doppelgänger weder Angst schüren, noch Entwarnung geben. Artenkunde ist der beste Schutz.

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