Tag des Tees: Warum Tee jetzt als Cocktail getrunken wird

Tag des Tees: Warum Tee jetzt als Cocktail getrunken wird
Als Heißgetränk zählt er zu den Lieblingsgetränken der Österreicher im Winter. Doch die aromatischen Aufgüsse können noch mehr.

Teeliebhaber wissen es natürlich längst: Die Aufgüsse aus Teeblättern oder Kräutern haben viel Geschmack und Aromen in sich - und die bieten ein hierzulande noch vielfach brachliegendes Potenzial. „Ob klassische Tees von Schwarzem, über Grünem und Weißem bis hin zu Oolong Tee oder auch die beliebten Kräuter- und Früchtetee-Mischungen – die unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksprofilen setzt der Fantasie keine Grenzen" erklärt Stephan Krömer, Präsident des Österreichischen Teeverbandes. 

Anlässlich des jedes Jahr am 8. November veranstalteten "Tag des Tees" wolle man die geschmacklichen Besonderheiten hervorheben - und zeigen, dass Tee mehr ist als heißes Wasser mit Geschmack.

Woran man dabei vermutlich weniger denkt: Tee passt nicht nur in die Teetasse, sondern auch ins Cocktailglas. In der internationalen Barszene hat sich Tee als kreative Zutat schon länger etabliert, hierzulande steckt die Verwendung von Tee in Cocktailrezepten noch in den Kinderschuhen. Dabei bringt Tee mit seinen komplexen Aromen alle Voraussetzungen mit, um sich mit unterschiedlichsten Zutaten und Spirituosen perfekt zu harmonisieren und somit die Türen zu neuen Geschmackserlebnissen zu öffnen.

Tea Tonic

Da kann man etwa mit einem geschmacksintensiven Earl Grey aus einem Gin Tonic einen Tea Tonic mixen. "Das sorgt für einen Überraschungseffekt und das gewisse Etwas", heißt es beim Teeverband. Wie das geht? Schwarzer Tee wird für den Cocktaileinsatz wie gewohnt aufgebrüht und gemeinsam mit Alkohol, Saft und Eiswürfel gemischt. Für den Tea Tonic gießt man dann eben Earl Grey Tee zusammen mit Gin und Tonic auf. Der Earl Grey verleiht dem Cocktail eine herbe Note ohne zusätzliche Süße.

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