Warum Sie Erdäpfel und Eier zum Spinat essen sollten

Warum Sie Erdäpfel und Eier zum Spinat essen sollten
Laut Umfrage essen die Österreicher Spinat am liebsten mit Spiegelei und Erdäpfeln. Das ist gesund!

Bei mehr als der Hälfte der Österreicher steht am Gründonnerstag Spinat am Speiseplan. 36 Prozent bevorzugten bei einer Umfrage des Unternehmens Iglo unter 1.000 Personen dabei die klassische Variante mit Spiegelei und Erdäpfeln.

"Bei Iglo generierte man vergangenes Jahr 44 Prozent des Umsatzes mit Tiefkühlspinat bis zum Osterfest", hieß es in einer Aussendung des Unternehmen.

Warum heißt es Gründonnerstag?

Dabei hat der Gründonnerstag eigentlich gar nichts mit der Farbe Grün zu tun. Tatsächlich geht die Bezeichnung auf den althochdeutschen Begriff "grunen" zurück, der eigentlich "klagen" oder "weinen" bedeutet.

Grund zur Klage gab es am Gründonnerstag genug, nachdem Jesus an diesem Tag bekanntermaßen das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern feierte. Dennoch wird ein Großteil des Tiefkühlspinats vor Ostern verkauft.

Warum soll man Erdäpfel und Eier zum Spinat essen?

Die Kombination mit Spiegelei und Erdäpfeln ist aus ernährungstechnischer Sicht durchaus empfehlenswert. Immerhin enthalten Erdäpfel jede Menge Vitamin C und Eier tierisches Eiweiß.

Beides hilft dem Körper, das Eisen aus dem Spinat zu verarbeiten und macht die Mahlzeit zu einer hochwertigen Kombination aus Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten.

Tiefgefrorener Spinat so vitaminreich wie erntefrischer Spinat

Tiefkühlspinat ist dabei keine zweite Wahl. Iglo berief sich auf Studien, die belegen, dass tiefgefrorener Spinat vitaminreicher als frischer Spinat ist, der einige Zeit vom Feld bis in den Supermarkt unterwegs war.

"Der Grund hierfür ist ganz einfach: Bei normaler Lagerung verliert Spinat Stunde für Stunde und Tag für Tag wichtige Vitamine. Beispiel: Der durchschnittliche Vitamin C-Verlust bei einer Temperatur von vier Grad Celsius liegt bei Spinat bei rund zehn Prozent täglich.

Bei tiefgekühlter Lagerung sind jedoch nach zwölf Monaten immer noch rund 70 Prozent des Vitamin C-Gehalts vorhanden", hieß es.

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