
Haubenkoch Peter Zinter mit dem Siegeröl der Öhlmühle Esterer
© Philipp Hutter
Gault&Millau prämierte die besten Kürbiskernöle des Landes
Aus einer Vorauswahl von 20 Ölen bewerteten eine hochkarätige Jury nach strengen Kriterien.
Die Qualität heimischen Kürbiskernöls hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gesteigert. Umso schwieriger ist es, die Besten der Besten herauszufiltern. Zum 16. Mal prämierte der Gourmetguide Gault&Millau aus 20 fachlich vorselektierten Top-Produkten das beste Steirische Kürbiskernöl.
Das EU-herkunftsgeschützte Produkt, das ausgezeichnete heimische Rohstoffe und Tradition vereint, wurde von einer Fachjury, darunter die österreichischen Haubenköche Konstantin Filippou, Silvio Nickol, Peter Zinter und Marcel Ruhm sowie Gault&Millau-Herausgeber Karl Hohenlohe, verkostet.Zwanzig unterschiedliche Kernöle – davon 10 der besten bäuerlichen Betriebe und 10 der bekanntesten Ölmühlen – wurden im direkten Vergleich anhand der Bewertungskriterien
Die Tester gingen bei der Blindverkostung nach strengen Kriterien vor. Auf dem Prüfstand standen Farbe, Mundgefühl (Viskosität), Reintönigkeit sowie Frische und spezifische Röstnoten.
Der sogenannte "Kernölschmatzer" durfte da natürlich nicht fehlen. Um die unterschiedlichen Noten herauszuschmecken, nimmt man nur ganz wenig Kernöl in den Mund und "zutzelt" es sozusagen über die Zunge.
Die Gewinner
Letztendlich kristallisierten sich die Sieger heraus: Das beste Kürbiskernöl der Steiermark kommt aus der Ölmühle Esterer von Patrick Esterer in Feldkirchen bei Graz. Platz 2 erreichte die Ölmühle Leopold in Deutschlandsberg. Den dritten Stockerlplatz nimmt das Kürbiskernöl "Prem" vom Kulmland Bauernhof (Johannes Prem, Gersdorf) ein.
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