G'schmackig: Gastronom verkauft Corona-Burger

Ein Mann mit Maske präsentiert einen Burger, der wie ein Coronavirus aussieht.
Ein vietnameischer Imbiss-Stand setzt in der Krise auf einen Corona-Burger. Mit Erfolg.

Das ist kein Aprilscherz, sondern kommt aus der Abteilung Pandemie-Humor: Ein Imbiss-Stand in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi verkauft "Corona Burger". Betreiber Hoang Tung (36) erzählte der Deutschen Presse-Agentur, dass er damit ursprünglich Kindern eine Freude machen wollte.

Als die ersten Nachrichten über das Coronavirus in China gekommen seien, sei alles so negativ gewesen, auch sein Geschäft sei schlechter geworden.

Ein Bäcker formt Teiglinge auf einem Backblech.

"Also habe ich angefangen, darüber nachzudenken, wie man anders und positiv sein kann." Das Burger-Brötchen erinnert von seiner Form her daran, wie das neue Virus unter dem Mikroskop aussieht.

Ein grünes, stachelartiges Objekt liegt auf einer grauen Oberfläche.

Am ersten Tag habe er 50 Burger verkauft, sagt Tung. Tage später seien es 100 gewesen. Der Burger kostet umgerechnet rund drei Euro, es soll ihn nur für eine begrenzte Zeit geben.

Drei ungewöhnlich geformte Burger mit Käse, Salat und Tomaten auf einem Teller.

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