20 Jahren „Near Water“-Trend: Nah am Wasser gebraut

20 Jahren „Near Water“-Trend: Nah am Wasser  gebraut
Wer als erster auf das „Wasser mit Geschmack“ kam und was Gesundheitsexperten dazu sagen.

„Trinkt Wasser!“ Mit diesen Worten hatte Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo diese Woche die Aufmerksamkeit auch abseits der Spielplätze der Fußball-Europameisterschaft. Fans des Portugiesen überraschte seine unerwartete Aktion, bei einer Pressekonferenz die Flaschen des Großsponsors Coca-Cola zur Seite zu schieben und zur Wasserflasche zu greifen, aber nicht. Ronaldo gilt als äußerst gesundheitsbewusst.

Der zucker- und kalorienfreie Durstlöscher ist nicht nur beim Spitzenfußballer die erste Wahl. Seit einigen Jahren zählt es auch abseits von schweißtreibenden Sportaktivitäten zum guten Ton, ein mitunter stylishes Wasserfläschchen mit sich zu führen und regelmäßig daran zu nippen.

Dass sich in den Gebinden nicht immer reines (Mineral-)Wasser befindet, mag Ronaldo zwar nicht schmecken, ist aber eine etablierte Nische im Getränkesegment geworden. Die Palette ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Kaum ein Wasserabfüller, der nicht „Wasser mit Geschmack“ in seinem Sortiment hat. Denn auch beim Wasser ist ein gutes Mundgefühl gefragt, es geht um mehr als ums Durststillen mit einem neutralen Getränk. Trendexperten sehen im Griff zur Wasserflasche auch den Ausdruck eines gesunden Lifestyles, der zucker- und kalorienhaltige Getränke nicht mehr goutiert.

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