Zukunft von Theresa May als britische Regierungs-Chefin unsicher

Zukunft von Theresa May als britische Regierungs-Chefin unsicher
Laut einem Zeitungsbericht haben 42 Politiker aus Theresa May’s Partei beschlossen, dass sie May nicht mehr als Regierungs-Chefin unterstützen.

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Einen britische Zeitung berichtet, dass Theresa May
von ihrer eigenen Partei nicht mehr voll unterstützt wird.
Laut dem Bericht wollen 42 Abgeordnete der Konservativen Partei,
dass es gegen Theresa May ein Misstrauens-Votum gibt.
Ein Misstrauens-Votum ist ein Beschluss
von mehreren Abgeordneten, die wollen,
dass ein Regierungs-Chef oder ein Minister
seine Arbeit nicht mehr machen darf.
Damit es ein Misstrauens-Votum geben kann,
müssen 48 Abgeordnete dafür stimmen.

Abgeordnete sind die Mitarbeiter im Parlament.

Die Abgeordneten wollen, dass Theresa May
nicht länger Regierungs-Chefin ist.
Sie finden den Brexit-Vertrag mit
der Europäischen Union nämlich nicht gut.
Die Europäische Union, auch EU genannt,
ist ein Gruppe von europäischen Ländern,
die zusammenarbeiten.
Sie finden, dass May bei den Verhandlungen
mit der EU zu schwach war und
dass der Vertrag für Großbritannien nicht gut ist.
Der Brexit-Vertrag regelt, wie die EU und Großbritannien
wirtschaftlich zusammenarbeiten werden,
nach dem EU-Austritt von Großbritannien.

Der EU-Austritt von Großbritannien
wird auch Brexit genannt.

Der Regierungs-Chef von Spanien, Pedro Sanchez,
ist mit dem Vertrag auch nicht zufrieden.
Er will ihn deshalb nicht unterschreiben.
Grund dafür sind die Regelungen um das Gebiet Gibraltar.
Gibraltar ist ein Gebiet an der Südküste von Spanien,
dass aber zu Großbritannien gehört.
Die spanische Regierung möchte,
dass Großbritannien extra mit ihnen
wegen Gibraltar verhandelt.
Sie möchte auch, dass das im Brexit-Vertrag drinsteht.

Das möchte Großbritannien aber nicht.
Jetzt droht Spanien damit,
den Beschluss vom Brexit-Vertrag
weiter zu verzögern.

Am 25. November gibt es ein Sonder-Treffen
von den Staats- und Regierungs-Chefs
der EU-Länder, zum Brexit.
Dort soll der Brexit-Vertrag zwischen
Großbritannien und der EU beschlossen werden.
Die EU möchte weiterhin eine
enge Zusammenarbeit mit Großbritannien.

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